brand SERVICE

brand SERVICE

Je niedriger der Primärenergiebedarf zur Energiegewinnung pro Jahr, umso besser ist die Energieeffizienz(klasse) eines Hauses
In der Energieeinsparverordnung (EnEV) wurde der sogenannte energetische Standard für Häuser festgesetzt, auf dessen Grundlage die KfW die Standards der Energieeffizienzhäuser 70, 55 und 40 entwickelt hat. Ausschlaggebend für den jeweiligen energetischen Standard – also für die Klassifizierung der Energieeffizienzhäuser KfW 40, KfW 55 oder KfW 70 – sind der jährliche Primärenergiebedarf und der Transmissionswärmeverlust:
Der Primärenergiebedarf ist die Energiemenge, die jährlich im Durchschnitt für das Beheizen und Lüften von Räumen sowie zur Warmwasserbereitung verbraucht wird. Der Transmissionswärmeverlust ist die Energiemenge, die ein geheiztes Haus über die Gebäudehülle nach außen abgibt und in diesem Sinn verliert.
Je geringer der jährliche Primärenergiebedarf eines Hauses ist und je weniger Wärme über Oberflächen, Bauteile oder Elementeinschlüsse verloren geht nach außen abgegeben wird, umso besser ist die Energieeffizienzklasse. Ein KfW 40 Haus hat also eine bessere Energiebilanz als ein KfW 55 Haus oder ein KfW 70 Haus.

EIN ENERGIEEFFIZIENZHAUS 70 darf im Durchschnitt jährlich nicht mehr als 70% der durchschnittlichen jährlichen Primärenergie verbrauchen. Im Vergleich zu einem Haus, das den in der EnEV festgelegten energetischen Standard – also den kalkulierten jährlichen durchschnittlichen Primärenergieverbrauch – zu 100% ausschöpft, muss der Primärenergiebedarf eines KfW-70-Hauses um 30% gesenkt werden.

EIN ENERGIEEFFIZIENZHAUS 55 darf im Durchschnitt jährlich nicht mehr als 55% der durchschnittlichen jährlichen Primärenergie verbrauchen. Im Vergleich zu einem Haus, das den in der EnEV festgelegten energetischen Standard – also den kalkulierten jährlichen durchschnittlichen Primärenergieverbrauch – zu 100% ausschöpft, muss der Primärenergiebedarf eines KfW-55-Hauses um 45% gesenkt werden.

EIN ENERGIEEFFIZIENZHAUS 40 darf im Durchschnitt jährlich nicht mehr als 40% der durchschnittlichen jährlichen Primärenergie verbrauchen. Im Vergleich zu einem Haus, das den in der EnEV festgelegten energetischen Standard – also den kalkulierten jährlichen durchschnittlichen Primärenergieverbrauch – zu 100% ausschöpft, muss der Primärenergiebedarf eines KfW-40-Hauses um 60% gesenkt werden.
- Mit den richtigen Fenstern und Türen die Energiebilanz verbessern:
- Mit den richtigen Fenstern und Türen können Sie die Energiebilanz Ihres Hauses entscheidend zugunsten einer besseren Energieeffienzklasse beeinflussen. Eine fachgerecht ausgeführte Montage und optimal aufeinander abgestimmte Fenster- und Türkomponenten sorgen dafür, dass der Transmissionswärmeverlust an den Stellen, an denen Bauteile miteinander verbunden sind so ging wie möglich sind. Transmissionswärmeverluste über Fensterscheiben können durch Mehrfachverglasungen und spezielle Wärmedämmungs-Fenstergläser gesteuert und niedrig gehalten werden. Kunststoffprofile mit integriertem Mehrkammersystem zur Isolation reduzieren den Wärmeverlust ebenfalls. Mit unseren Profilen ENERGETO Profilen erreichen Sie durch den Wegfall des Kälteleiters Stahl im Profilinnern besonders gute Energieeffizienzwerte. Eine weitere wichtige Möglichkeit, die Energieeffizenzwerte zu verbessern ist der Einbau eines ausgeschäumten wärmedämmenden Aluminiumrollladen, mit dem Sie nächtliche oder winterliche Wärmeverluste eindämmen können.
HINWEIS
Seit dem 1. April 2016 entsprechen Effizienzhäuser KfW 70 dem Mindeststandard der EnEV und sind nicht mehr KfW-förderungsfähig!